* Fahrtspiele in der 100-tägigen Marathon-Vorbereitungsphase * 2. Wahl? * Erfahre das Gegenteil! *

rainy Marathon in 1975 Essen Germany finish time 2h33 2

Kannst Du Dir vorstellen, innerhalb der langen 13-15-wöchigen Direktvorbereitung auf Deinen bevorzugten Marathon   * Dein erklärtes  Ziel:  persönliche Bestzeit (PB) *   die jeweiligen Belastungsteile in Form von Fahrtspielen auszuführen?

Die Idee, Fahrtspiele in der 100-tägigen Marathon-Vorbereitungsphase in das Training einzugliedern sowie alle erprobten  Trainingselemente zu nutzen, ist gar nicht so jung! Diese Methode kann für Trainingsläufe ab 15 km hin bis zu 25 km angewandt werden. Bei Bedarf kann auch abgewandelt werden, indem innerhalb eines längeren Laufs im Mittelteil in ein konstant gehaltenes Marathon-Zieltempo gewechselt wird bzw 2-3 Abschnitte (etwa je 5 km) in Crescendo-Form gelaufen wird.
Klug ausgearbeitete Pläne sowie deren ebenso intelligente und gewissenhafte Ausführung kennen keine nennenswerten Nachteile, jedoch eine ganze Reihe von Vorteilen:
    • schaffen Entspannung und zusätzliche Motivation  da nur in
    • freier Natur und auf ausgewählten schönen und vielseitigen Strecken gelaufen  angenehmer Nebeneffekt:
    • Zeit und km „vergehen unbemerkt“
    • Stoppuhren sind im Grunde verzichtbar
    • Apps verschiedener Anbieter ermöglichen das „Nachbearbeiten“ einer Trainingseinheit und machen diese (visuell) noch interessanter!
    • Die Härte einer Einheit wird leichter ertragen.- Die „mentale Stärke“ des Läufers entwickelt sich!                                                                                                 Es gibt Nur zwei wirklich erwähnenswerte Nachteile:
    • Einer „gewissen Bequemlichkeit“ sind Tür und Tor geöffnet:  Der Läufer neigt gelegentlich in Zeiten gewisser Ermüdung oder Lustlosigkeit dazu, zB wichtige Trainingselemente weg zu lassen, zu kürzen u/o zu ändern. Diese würden bei Anwendung eines „starren“ vorgegebenen Tempo- oder Intervallplans „ohne Murren“ erledigt … Folgerichtig also eher doch kein Nachteil, denn im Fartspiel wird im Sinne der Bezeichnung trainiert (es wird mit dem Tempo gespielt …)
    • Dem Marathon-Zieltempo wird (nur) scheinbar zu wenig Beachtung geschenkt!?  –  Die Intensitätsstufe „75%/80%“ findet in meinen Plänen allerdings regelmäßig Anwendung und hat so auch seine Berechtigung: Diese entspricht erfahrungsgemäß  dem Marathon – ∅ – Tempo eines sehr gut trainierten Läufers.

Habt bitte Geduld! Die ersehnten Pläne folgen auf Seite 2 ***

Niedersachsen´s  Nordsee:  nicht alleine  ⇔ „Dangaster Kunst“ aus FrieslandVarel/Dangast … sondern hervorragende Trainingsreviere in ruhiger Natur! — Fotos-Skulpturen-Steinbilder … von gestern bis heute …

* Bildmaterial und Copyright: E.Grenzer/W.Meisel  *   U. Knodt

 

* Fazit und Warnung gleichermaßen*

Die Methode des Fahrtspiels ist anspruchvoll! Anspruchsvoller noch in der direkten Marathon-Vorbereitung, sofern es „methodisch“ (trotz des „Spiels“) und konsequent angewandt wird — und dies an bestimmten Tagen sogar „schonungslos“!
Läufer mit wenig  Lauf-(trainings), Wettkampf- und Marathon-Erfahrung  (i.d.R. unter 3-4 J.) sollten vorzugsweise einen Mix an verschiedenen Trainingselementen in ihre Vorbereitung einbringen, bevor sie das richtige Gefühl für Tempo, sinnvolle Belastung und Entspannung erlernt haben.
UND:   „Riskiere“ keinesfalls einen „Sprung“ von beispielsweise 3 Tagen Training (wie Du es gewohnt warst) auf 6 Trainings/Wo! Dein Organismus/Dein Stützapparat wird Dir ein solches Vorhaben in kurzer Zeit übel nehmen!

 

***  Hohe Belastungen haben  mindestens  eine (1) Regel „im Gepäck“ ***

 Das konsequente Befolgen der jeweils angegebenen Intensitätsstufen von xx % ist unbedingt geboten! ***

Die km-Umfänge als auch die Tempobelastungen steigen zwar allmählich aber ständig! Der Läufer wird mit Überlastungssympthomen nicht in der Lage sein, die nächste Stufe erfolgreich zu beginnen/ zu beenden, wenn er diese (einzige) Regel missachtet!                                                                                          
Erleichtert wird das Regenerieren  mit einem Tag  pro Woche völlig ohne Laufen …

*** Was an meinen Plänen auffällt ***

  • Auf Seite *2* hast Du 3 unterschiedliche Pläne zur Auswahl,  je nach dem Du *4 Trainings* *6* oder *8* Einheiten pro Woche absolvierst
  • Das so genannte „tapering“ wird ebenfalls entsprechend mit 3 verschieden angepassten Plänen erklärt
  • Es gibt keine ∅- Tempoangaben sondern  * %-Angaben *  der Intensitätsstufen
  • Es gibt auch keine Zuordnung zu Bestzeiten in Verbindung mit Umfängen:  Der 2:45-h Läufer zB könnte diese Zeit sowohl mit 4 Trainings/Wo erreichen als auch 6 Trainings oder mehr pro Woche dafür benötigen (abhängig von Alter und „Laufalter“, Geschlecht, Beginn des „aktiven Laufens“, Talent etc)

2 nützliche links ⇒  Meine Fähigkeite richtig einschätzen und Fahrtspiele in der 100-tägigen Marathon-Vorbereitungsphase wählen!

  https://www.greif.de/laufzeiten-berechnen.html

https://www.omnicalculator.com/de/sport/laufzeitprognose-laufzeit-rechner

Mit pulsierenden Neuigkeiten und nützlichen Leitfäden auf X-sta

 

 

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