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* Fahrtspiele in der 100-tägigen Marathon-Vorbereitungsphase * 2. Wahl? * Erfahre das Gegenteil! *

Kannst Du Dir vorstellen, innerhalb der langen 13-15-wöchigen Direktvorbereitung auf Deinen bevorzugten Marathon   * Dein erklärtes  Ziel:  persönliche Bestzeit (PB) *   die jeweiligen Belastungsteile in Form von Fahrtspielen auszuführen?

Die Idee, in der unmittelbaren Marathonvorbereitung alle erprobten Trainingselemente in Fahrtspiele (Schwedisch: fartlek) unterschiedlicher Länge/Dauer einzubauen, ist gar nicht so jung!
Klug ausgearbeitete Pläne sowie deren ebenso intelligente und gewissenhafte Ausführung kennen keine nennenswerten Nachteile, jedoch eine ganze Reihe von Vorteilen:
    • schaffen Entspannung und zusätzliche Motivation  da nur in
    • freier Natur und auf ausgewählten schönen und vielseitigen Strecken gelaufen  angenehmer Nebeneffekt:
    • Zeit und km „vergehen unbemerkt“
    • Stoppuhren sind im Grunde verzichtbar
    • Apps verschiedener Anbieter ermöglichen das „Nachbearbeiten“ einer Trainingseinheit und machen diese (visuell) noch interessanter!
    • Die Härte einer Einheit wird leichter ertragen.- Die „mentale Stärke“ des Läufers entwickelt sich!                                                                                                 Es gibt nur zwei wirklich erwähnenswerte Nachteile:
    • Einer „gewissen Bequemlichkeit“ sind Tür und Tor geöffnet:  Der Läufer neigt gelegentlich in Zeiten gewisser Ermüdung oder Lustlosigkeit dazu, zB wichtige Trainingselemente weg zu lassen, zu kürzen u/o zu ändern. Diese würden bei Anwendung eines „starren“ vorgegebenen Tempo- oder Intervallplans „ohne Murren“ erledigt … Folgerichtig also eher doch kein Nachteil, denn im Fartspiel wird im Sinne der Bezeichnung trainiert (es wird mit dem Tempo gespielt …)
    • Dem Marathon-Zieltempo wird (nur) scheinbar zu wenig Beachtung geschenkt!?  –  Die Intensitätsstufe „75%/80%“ findet in meinen Plänen allerdings regelmäßig Anwendung und hat so auch seine Berechtigung: Diese entspricht erfahrungsgemäß  dem Marathon – ∅ – Tempo eines sehr gut trainierten Läufers.

Habt bitte Geduld! Die ersehnten Pläne folgen auf Seite 2 ***

Niedersachsen´s  Nordsee ⇔ „Dangaster Kunst“ aus FrieslandVarel/Dangast …  Fotos-Skulpturen-Steinbilder … von gestern bis heute …

* Bildmaterial und Copyright: E.Grenzer/W.Meisel  *   U. Knodt

 

* Fazit und Warnung gleichermaßen*

Die Methode des Fahrtspiels ist anspruchvoll! Anspruchsvoller noch in der direkten Marathon-Vorbereitung, sofern es „methodisch“ (trotz des „Spiels“) und konsequent angewandt wird — und dies an bestimmten Tagen sogar „schonungslos“!
Läufer mit wenig  Lauf-(trainings), Wettkampf- und Marathon-Erfahrung  (i.d.R. unter 3-4 J.) sollten vorzugsweise einen Mix an verschiedenen Trainingselementen in ihre Vorbereitung einbringen, bevor sie das richtige Gefühl für Tempo, sinnvolle Belastung und Entspannung erlernt haben.
UND:   „Riskiere“ keinesfalls einen „Sprung“ von beispielsweise 3 Tagen Training (wie Du es gewohnt warst) auf 6 Trainings/Wo! Dein Organismus/Dein Stützapparat wird Dir ein solches Vorhaben in kurzer Zeit übel nehmen!

 

***  Hohe Belastungen haben  mindestens  eine (1) Regel „im Gepäck“ ***

 Das konsequente Befolgen der jeweils angegebenen Intensitätsstufen von xx % ist unbedingt geboten! ***

Die km-Umfänge als auch die Tempobelastungen steigen zwar allmählich aber ständig! Der Läufer wird mit Überlastungssympthomen nicht in der Lage sein, die nächste Stufe erfolgreich zu beginnen/ zu beenden, wenn er diese (einzige) Regel missachtet!                                                                                          
Erleichtert wird das Regenerieren  mit einem Tag  pro Woche völlig ohne Laufen …

*** Was an meinen Plänen auffällt ***

  • Auf Seite *2* hast Du 3 unterschiedliche Pläne zur Auswahl,  je nach dem Du *4 Trainings* *6* oder *8* Einheiten pro Woche absolvierst
  • Das so genannte „tapering“ wird ebenfalls entsprechend mit 3 verschieden angepassten Plänen erklärt
  • Es gibt keine ∅- Tempoangaben sondern  * %-Angaben *  der Intensitätsstufen
  • Es gibt auch keine Zuordnung zu Bestzeiten in Verbindung mit Umfängen:  Der 2:45-h Läufer zB könnte diese Zeit sowohl mit 4 Trainings/Wo erreichen als auch 6 Trainings oder mehr pro Woche dafür benötigen (abhängig von Alter und „Laufalter“, Geschlecht, Beginn des „aktiven Laufens“, Talent etc)

2 nützliche links ⇒  Meine Fähigkeite richtig einschätzen 

  https://www.greif.de/laufzeiten-berechnen.html

https://www.omnicalculator.com/de/sport/laufzeitprognose-laufzeit-rechner

Mit pulsierenden Neuigkeiten und nützlichen Leitfäden auf X-sta

 

 

Seite 2)   Trainingspläne in 3 Kategorien mit Erläuterungen

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