5 Lauftalente Quereinsteiger ... nur unsichere Erfolgsprognosen ⇒ udo's sports essays

Talents Middle Distance 1

Lauftalente werden in aller Regel breits im jungen Schüleralter nach ihrer Entdeckung früh einer weiteren sportlichen Förderung zugeführt

So wird das im Idealfall gehandbabt …
… wenn das Talent zB aus sportlich aktiven Familien stammt und bald Gelegenheit erhielt, «in die Materie» hereinzuschnuppern, wenn oder falls es durch fachkundige Schulsportlehrer empfohlen wurde oder wenn es, was der seltendste Fall sein wird, sich aus reinem Eigeninteresse heraus zum nächsten größen Leichtathletikverein bringen lässt …
Wer häufiger auf meine Seite schaut, wird erkennen →  Lauftalente Quereinsteiger  scheinen im Netz im Verborgenen zu existieren … ?

Dieser Artikel beleuchtet erneut die Thematik  «Lauftalente der 2. Reihe/Quereinsteiger/Umsteiger»

Die Reihe setzt sich mit den bewährten, personalisierten Fallbeispielen fort …
und diese wurden/werden nicht etwa als A/B oder C geführt, sonder sie erhielten einen fiktiven Namen und ein dazu gehöriges privates und sportliches Profil. Ganz so wie es  in der Realität der Fall sein könnte …
Etwaige Namensübereinstimmungen wären daher rein zufällig.
Zugeordnete und natürlich reale und «anfassbare» Trainingspläne und -beispiele können selbstverständlich für den jeweiligen Trainingsbetrieb im Verein oder von meinen Lesern zum Gebrauch übernommen werden, denn das war meine Grundidee dahinter.
Ihr möchtet mehr über den sportlichen Werdegang der Protagonisten aus meinen früheren Artikeln erfahren →
                                    →→→  enthalten Trainingspläne (zT zum download)
⇒ auf diesen, meinen bisher letzten Artikel wird hier aufgebaut ⇒   https://fit-stark-sisu.top/umsteiger-im-laufsport-jungtalente-im-fruehen-entwicklungsstadium-benoetigen-ganz/

Ein ehemaliger Handballer … ein Duathlet …  der Volksläufer …  Lauftrainer →  einige Unterschiede in der Trainingsgestaltung! Talentförderung im «Kleinen»  ⇒   «Kategorie» Lauftalente Quereinsteiger

Eine solche Verfahrensweise wäre in der Übergangsphase das Optimalste. Auch in der Folgezeit, ab etwa der 3. Wettkampfsaison werden dem erfahrenen Trainer, sofern er das Glück hat, gleichzeitig mehrere «Fälle» wie bschrieben unter seinen Fittichen zu haben, Unterschiede im Detail auffallen, die er nach wie vor mehr oder weniger individuell behandeln wird (organisatorisch manchmal eine Herausvorderung!) Hierüber im Folgenden Einiges mehr.
Vielleicht findest Du Dich oder aber dem zufällig mitlesenden Trainer einen seiner Schützlinge hier wieder, um von diesem oder jenem zu  profitieren.
Manch einer, meistens junger und früher aus der allgemeinen Leichtathletik stammender Trainer/Betreuer sieht sich häufig vor folgende Probleme gestellt: Er hat begabte, junge Leute in seiner Mannschaft, die bereits überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt hatten, jedoch in einigen Bereichen (Spurt, obwohl sie schnell sind), Tempowechsel (owohl im Training viel an der anaeroben Grenze trainiert wurde) scheinbar unüberwindliche «Mängel» zeigen oder etwa auf Strecken stärker sind, die gar nicht oder nur am Rande trainiert wurden etc. Auch diese Phänomene werden hier beleuchtet und finden in den Plänen Beachtung.
Passende Anregungen  kannst Du (ab 31:00/36’/ 50′ )  auch  diesem Beitrag von mir entnehmen

 

1    Hergen Maas   *Die Sphinx*   20 Jahre, Student, Emden

Sportliches Profil:  
Handballspieler, Oberliga, seit seinem 10. LJ aktiv
 Sein ehemaliger Handball-Trainerstab hielt ihn läuferisch für höhere Klassen nicht geeignet (!?), daher erfolgte im Alter von 18 J. sein Wechsel zum Laufen. Wird hier sehr behutsam aufgebaut, nach 30 km/Woche über ∅ 45 km/W →  zZt ca. 60 km+/Wo
Entwicklung:  im 2./3. WK-Jahr: 100m – 12,5 sec/ 400m – 55,2 sec/  3000m – 8:55 min!/ 5000m – 15:23
 2023:  im einzigen Wettkampf  bisher (Stand: 5.Mai):   10000m – 31:20 min
Training  ab Mai  →    80-100 km/Wo   5-6 Einheiten
Fokus:  Ständiges Feilen an seiner außergewöhnlichen «Ausdauerhärte».  Aus der «lahmen Krücke» wurde ein passabler 12,5/55 sec-Läufer  →  Seine ehemaligen Handballtrainer sollten sich geirrt haben: Durch regelmäßiges Sprinten (vorw. innerhalb v. FS) gab es einen gewaltigen Ruck bei Hergen …

Tag 1:  18-20 km (Crescendo über 10-12 km/ 85-90-95%)  

Tag 2:  18-20 km  FS  (20-30 Belastungen/ 15/30» & 5′   im Wechsel    P: anteilig 200/400/800m  locker

         ab ca. 20. Mai:  statt FSTempo-Intervalle

zB  12x 500m/10km ø-Tempo oder   10x 300 m/ 1500m øTempo   Pausen  jeweils:  100 m langsamer Trab

Tag 3-5
1  DL/ruhig  15 km/50-60%       1  DL 12 km/65%     1  DL/
80%/ 12 km 
       Jeder 2. Sonntag:   1  DL/ long-jog/ca. 25 km/ 75%   im Wechsel mit (Tag 1 → statt des Crescendo-DL

Bitte unbedingt beachten:
  Die hier angegebene «Reihenfolge» entspricht  n i c h t  den Wochentagen! Es gilt: schweren Tagen folgen immer leichtere Einheiten!

 

2     Adriaan Pieters   *Der Power-Radler*   23 Jahre/Student   NL

 Sportliches Profil:  Bahn-Radsport (Jugend)Duathlet:  holl. Junioren-3. Kurz-, holl. Junioren-Meister Mittel-Duathlon
  Männer-Klasse:  seit 3 Jahren erweiterte Spitze 
  Er strebt (als hochkarätiger Radsportler) ein Laufniveau v. 33 min/10000m an, um in NL  ganz  vorne zu sein → 2023: 34:00
  *   Leistungsniveau /Stand Mai 2023  →  5000 m: 16:30/  HM: 1:16:40
  *  Wettkämpfe 2023 →  2 Hallen-Duathlons (auf «Swift»)    1  Crosslauf  ü 13,2 km (objekt. verbessert)
   Ziele 2023:  u.a.  HM 1:14  Marathon 2:42+ Platzierung/Platz 1-3  Duathlon/Mitteldistanz (NLMeisterschaften) 
   * Training  ab Mai  →   Lauf:  60-100 km   Rad:  250-400 km    (jeweils Wochenwerte)

 

Interessant ⇒  ein  «fortgeschrittenes»  Duathlontraining  und darüber hinaus …

Duathlon * Sommer-Saison-Vorbereitung * Tipps * Pläne für Anfänger * Fortgeschrittene/Umsteiger * „Profis“

 

3    Hein Brumund     *4 Jahre Volks-, 2 Jahre Spitzenläufer*

Privates Profil
gebürtiger Emder, zZt im 6. Semester Schifssbautechnik in Berlin

Sportliches Profil

(Noch) als all-rounder aktiv, setzt aber zZt seine Prioritäten auf die (längeren) Mittelstrecken
  
Entwicklung

Befindet sich nach 4 Jahren im «Volksläufer-Status» jetzt (2023) auch im 4. Jahr eines hochklassigen Leistungstrainings   

PB’s    →  u.a.   1500m: 3:52   3000 m: 8:36   HM: 1:05;30 (ohne spezielle Vorbereitung)  
Ziele   →           800/1000/1500/5000/HM1:53/2:25/3:50/14:25/1:05-                                    Juniorinnen Talente

Training

Hein absolviert in regulären Wochen an 4 Tagen nachmittags bzw abends Tempoarbeit veschiedenster Form, läuft alle 14 Tage einen «long-jog» von 20 – 25 km (ø allm. steig. v. 4:30 auf 4:00/km), ganzjährig, der ebenfalls alle 14 Tage ein «Langintervalltraining» Mittwochs ersetzt. Zusammen mit 2-3 «Morgenläufen» (12 km/ø 4:40/km) kommt Hein an 5 oder 6 Trainingstagen auf  zZt (Mai 2023) 110-130 km, wobei Intensität den absoluten Vorrang genießt

Tempotraining/Varianten

Tempoläufe →     generell im ∅-Tempo der meist geplanten Bahn-WKe
Beispiele:     10-12x 200 m (∅-800 m) 400 m   oder   10x 500 m (∅  3000 m) P 300 m/ jeweils G/Trab 1:1
Tempo-Intervalle     zB  10x 300 m (∅ 1500 m) 100 m   oder   8x 800 m (∅ 5000 m)  P 200 m/ jeweils Trab  
Intervalle  zB  2x (10x) 200 m (∅ 3000m) P 50m ! SP  2′ Gehen   oder   10x 400 m (∅ 5000m) P 100m züg T    
Sprints, speziell, u.a. ABC, ins&outs, Steigerungen (div)  finden vor den jeweiligen  T   bzw   T-Int-Laufeinheiten  statt
Seite 2:   Saison- (WK-) Training zweier 2-Gleiser:  a) Der Ski-Sprinter/ Bahn-Läufer  sowie  b) der Mittelstrecken laufende Mehrkämpfer

 

 

4     Kato Sin-Kwon     *Ski-Sprinter (im Winter)  und Läufer (im Sommer)*

Privates Profil
gebürtiger Süd-Koreaner,  Schweizer, wohnhaft im Engadin sowie jedes Jahr ab Mitte April bei Leer/Ostfriesland
22 Jahre, Hotel- und Gaststättenbetriebswirt, in elterlichen Betrieben (Sils-Maria, Leer, Borkum) leitend tätig

Sportliches Profil

«Alternativer» Duathlet — Ski-Sprint/Ski-LL  und  (leichtathletischer) Mittel- und Kurzlangstreckler
→ hier fokussiert auf die langen Mittelstrecken bzw die kurzen Langstrecken (wo er/Trainer Knuth seine besten Aussichten sehen)
  
Entwicklung
Steht seit seiner Kindheit auf Skiern, hat sich bis 2022 fast nur an Ski-Sprint-Wettkämpfen beteiligt (ehemaliger Schweizer Jugend- u. Juniorenspitzenläufer)
Hat erkannt, dass sich beide Sportarten sehr gut ergänzen und trainiert seit 2 Jahren entsprechend.
In der Ski-Saison 2022/23 hat er auf Höhen ab 1850 m ein Kombitraining absolviert, das erstmalig auch Ski-Umfänge von über 30 km enthielt, aber gleichwertig, auch erstmalig, Laufen ohne Skier auf FS-Basis.
Kato zog, vor allem aus Zeitgründen, folgendes oder ein ähnliches Programm wie dieses durch:
4 Tage/Wo Kombi  im Wechsel 2 Tage 1 Std Ski/ schnell in extremen Tempowechseln mit direkt folgendem   1 Std-Lauf   in ruhigem ca. 4:45/km-Tempo. Am übernächsten Tag dann umgekehrt: 1 Std hartes Fahrtspiel werden von einem ruhigen 1-Std Skitraining  abgelöst. 1 Tag dazwischen ist Traings-frei, ein weiterer Tag steht zur freien Verfügung und kann auch ein Schwimmtraing über bis zu 2 km enthalten.
An einem seiner freien Tage macht Kato einen langen, nicht ganz gemütlichen Ski-«Ausflug» über mindestens 3 Std. gefolgt von einem lockeren Lauf ohne Skier über ca 1½ Std.
Dieses Programm hat, etwas unerwartet,  schnell Früchte getragen und Kato mit u.a. jeweils Platz 6 über die Sprints als auch über 10 km (beide Stilarten) bei den Internationalen Schweizer Meisterschaften belohnt.
Auch siegte er -außer Konkurrenz zwar- deutlich bei den Kantons-Meisterschaften im (leichtathletischen) Cross auf einer brutal schweren Strecke (ca. 4400m). Hier und 2 Wochen später beim Engadiner HM besiegte er manchen  renommierten Leichthleten (1:15:25 auf 1850 m üNN!)
Kato scheint bestens vorbereitet auf die kommende (Lauf-) Saison.
Training
Kato hat vor, ab Juni mit einem «Qualitätstraining» zu experimentieren, das pro Woche
d.h. in der 1. Woche
2 Einheiten   Langsprintarbeit  in Form von Fahrtspielen (Länge ca 15 km/ 10 Antritte a 50m, 10x ca 30 sec in fast 100%, 10x ca 300m  zwischen jeder Belastung in ø 90% &  nach ca 1′ P langsamem Trab   plus   1 Einheit mit 5 km DL  gefolgt von je 1x  200 m (fast 100%)/ 400 m (51 sec beim 1. Training)/ 200 m all-out  Pausen jeweils 4-6 min Gehen, Lockern, etwas traben → schöpferische Pause, dann 5 km DL
Die FSe werden am Mo u Frei, das Kurz-Tempotraining am Mi gelaufen. Di und Do wird regenerativ ruhig über ca 12 km gelaufen, Samstag ist frei, falls Sonntag ein (unwichtiger) Wettkampf ansteht, ansonsten ein zügiger DL über ca 15 km. Sonntags entweder frei oder an «Umfangswochen» ein zusätzlicher DL über ca 20 km in etwa ∅ 4:15.
Stehen wichtige Wettkämpfe an, wird 2 Tage vorher pausiert und am Tag davor ein kurzer DL (30 min) in leicht wechselndem Tempo absolviert
In der 2. Woche
gibt es lediglich eine Änderung beim Tempotraining am Mittwoch:  Jeweils ein 5km-DL zum Ein- und Austraben wie vorher, der Hauptteil sieht folgendermaßen aus:  3x 100m fliegend/ als Steigerung/           P   zurück gehen, 3x 100 m fliegend voll, zurück gehen → 1x 1000 m in anfangs 2:45 min  P 5′ Gehen/traben  →  400 m in anfangs 54 sec
In der 3. Woche
gibt es wiederum eine Änderung beim Tempotraining am Mittwoch:  Jeweils ein 5km-DL zum Ein- und Austraben wie vorher, der Hauptteil sieht folgendermaßen aus:
Tempo-Intervalle     zB  10x 300 m (∅ 1500m) 100m   oder   12x 500 m (∅ 5000m)  P 200m/ jeweils Trab  
Diese 3 Wochen müssen nicht zwingend in dieser Reihenfolge durchlaufen werden. Es ist a)  abhängig vom Wettkampfaufkommen bzw von  D E I N E R  persönlichen Zielsetzung und, last but not least, b) von der Art und Weise, wie Du dieses sehr harte Programm körperlich tolerierst.

Spätestens die 4. Woche
soll regenerativ ausgestaltet werden, was heißt: Umfang um mindestens 30% reduzieren, das Dauerlauftempo um 10-15 sec/km, das Mittwochtraining weicht einem FS auf 300-500m- (90%) – Basis, die anderen Fahrtspiele werden um 30-50% reduziert, wobei die «spritzigen Sachen» im Tempo (also 100%) nicht ausgespart werden sollen!
Zur Zeit, im Mai, bereitet sich Kato, natürlich auch als Übergang von seinem erst vor 14 Tagen beendeten SKI-/(leichtathlet.) Lauftraining mit ganz anderen Belastungen, auf das Juni-Programm vor, indem er sich hierzu in ähnlichem Modus hin arbeitet.
Am 23. Mai wird Kato zu einem ersten Bahntest über 5000 m in Bremen starten. Er möchte ja unter 14:25 bleiben … Wir sind alle sehr gespannt!

    Edo Menn     *Ein weiterer sehr vielseitiger angehender Top-Mittelstreckler*
Privates Profil
21 Jahre, Student/ Schiffsbau (ab Juli)
Ostfriese, wohnhaft im LK Leer
Sportliches Profil
5-Kämpfer   → 3206 Punkte (2022)
7-Kämpfer   → 4340 Punkte (Hallenwettkampf 3/2023)
Bis einschließlich 2020 hatte Edo einige Jahre mit einer Sportabzeichengruppe trainiert. Technisch erhielt er kaum Anleitungen, läuferisch machte er trainingsmäßig alles falsch, was man falsch machen konnte: Für die Mindestleistungen «Sprint» lief er 75m/100 m unzählige Male ohne längere Pausen, für die (für ihn) längeren Strecken trainierte er zwar lang genug, aber ohne Tempounterschiede einzuhalten. So war es keine Überraschung, dass er über 75 m/100 m bei 10,5/ 13 sec stehen blieb, die 1000 m nie unter 3:10 min schaffte, lediglich seine allgemeine Ausdauer gesteigert hatte und die 3000 m in relativ guten 10:10 schaffte.
Erst ab 2021 kam er in eine 10-Kämpfer-Gruppe, wo er die richtigen Technik-Tipps erhielt, jezt (5/2023) im Diskuswurf bei über 35 m steht und sich in seiner ihm sehr liegenden Disziplin Speerwurf bei einem Werfertag auf 63,50 m steigerte.

Sein Lauftraining,
sowohl für die Sprints als auch für die 1500 m, macht er seit Herbst 2020 bei uns: Diese Wahl gab ihm Recht, denn seine Leistungen explodierten förmlich: 1000m (im Training, 2021) – 2:45/ 400 m – 54,0  →→→ 2022 dann: 400 m – 52,5 (bei «nur», aber auch verbesserten 24,0/ 12,2 sec)
Seine PB von 3206 Punkte verdankte er aber einer 4:03 über die abschließenden 1500 m!
Bei einem diesjährigem (2023) Hallen-7-Kampf («Just for fun») kam er auf eine hervorragende 1000 m-Zeit von 2:33 min, über 60 m übrigens auf 7,4 sec (was etwa 11,6-11,8 auf 100 m entspricht)
Wenn Edo für sich selber folgende Leistungssteigerungen für 2023 sieht, so ist das nicht vermessen:
100m/200 m/ 400 m: 11,7/ 23,5/ 50,5    800 m/ 1000 m/ 1500 m: < 1:54/ < 2:25/ < 3:52   3000 m: < 8:35 min   5-K.: 3400 P
Training
Edo wird sein Mehrkampftraining an 2 Tagen/Woche durchführen. An diesen Tagen wird er u.a. auch ein spezielles Sprinttraing für sowohl 100 m (er ist Mitglied der 10-Kämpfergruppe) als auch 400 m, sodass bei uns nicht zusätzlich für die 200 m trainiert werden muss. Antritte werden, außer beim Sprinttraining auch beim Anlauftraining für den Weitsprung durchgeführt. Speer und Diskus werden an getrennten Tagen geübt.
Sein Lauftraining erfolgt an 4 Tagen innerhalb unserer Gruppe
Mittwochs übernimmt er die 2. Woche Tempoarbeit von Kato →
     3x 100m fliegend/ als Steigerung/P zurück gehen, 3x 100 m fliegend voll,  zurück gehen
    1x 1000 m in anfangs 2:45 min  P 5′ Gehen/traben  →  400 m in anfangs 54 sec
Freitags macht er ein Tempo-Training etwa in dieser Form →                                                                                        
ET 3km/ leichtes ABC mit 6 Steigerungen —– AT 3 km 5:00/km                                                 Talents Middle Distance I

3x 200 m (26-27») P 5′ Gehen/etw. Trab→   1x 600 m (1:20-1:22 min)  P 8′ G/T→ 1x 300 m (39»)  P 5′ G/T→                                    1x 1000 m (2:40/ noch locker-entspannt?)

 

Samstags ist ein regenerativer  DL  10 – 14 km/ 4:45-5:00/km  auf Naturwegen geplant

Sonntags:  falls kein Wettkampf → 3 km Eintraben → 5 km «Crescendo»   je 4 min lang:  3:10 p km→  3:00/km →  2:50/km            →  1 km gehen  →   3 km Austraben

 

                                                          Wochenplan, regulär:
Mo frei     Di  Mehrkampftraining/incl Sprint    Mi  Lauftraining/Tempo    Do  Mehrkampf/Technik    Freitag Lauftraining/Tempo    Samstag  Lauftraining/DL/Regeneration    Sonntag  Lauftraining «Crescendo»

Bildmaterial: Thks twds OI Glass, Toledo